Berichte aus 2017
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Bericht von der Adventsfeier des Kneipp-Vereins Wunstorf e. V.
Schon eine liebgewordene Tradition ist die Adventsfeier des Kneipp-Vereins Wunstorf. 120 Mitglieder wurden vom 1. Vorsitzenden Helmut Prietz am 8. Dezember 2017 um 15.00 Uhr zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Tee und Kuchen begrüßt.
Schon beim Eintreffen der Kneippianer lief auf einer Leinwand eine Bilderpräsentation der vielen Aktivitäten des Vereins vom fast vergangenen Jahr 2017. Gerne schwelgten die Gäste in Erinnerungen – wie schnell war das Jahr vergangen. Kleine Einlagen lockerten den Nachmittag auf: Barbara Ohl las eine weihnachtliche Geschichte vor und Helmut Prietz präsentierte ein humorvolles Gedicht vom Weihnachtsmann, der nicht immer nach dem Gesetz handelt. Eine kleine Präsentation über den jährlich stattfindenden Familien-Bewegungstag sollte die Mitglieder zur Teilnahme animieren, beim nächsten Mal dabei zu sein, denn so ein Tag macht viel Spass und ist nicht anstrengend.
Dann kam der Höhepunkt des Tages. Helmut Priez ehrte 14 Jubilare des Jahres 2017 für ihre langjährige Mitgliedschaft: für 50 Jahre Ursula Pantzer, für 40 Jahre Karl-Heinz Goslar, für 25 Jahre Ehepaar Adam, Ehepaar von Bargen, Ehepaar Fruth, Gisela Hasseroth, Marie Luise Przygodda und Ehepaar Spundflasche und überreichte eine Urkunde sowie die Ehrennadel von Kneipp. Leider konnten aber nicht alle Jubilare ihre Urkunde persönlich in Empfang nehmen. Sie werden ihnen bei einem Besuch zu Hause überreicht.
Den krönenden Abschluss bildete der Chor "Ladies of Stage" mit deutschen und englischen Weihnachstsliedern und zum Schluss sangen alle gemeinsam aus vollem Herzen "Oh du Fröhliche". Ein gemütlicher, stimmungsvoller Nachmittag fand gegen 17.30 Uhr sein Ende.
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Mit Keipp unterwegs
49 Mitglieder des Kneipp-Vereins Wunstorf machten sich vom 3. bis zum 6. Dezember 2017 auf, um mit dem Bus die berühmten Weihnachtsmärkte in Prag, Pilsen und Dresden zu bestaunen.
Um 7 Uhr ging es, bei frisch gefallenem Schnee, los. Dies war der Grund, warum der Bus erst gegen 15.30 Uhr in Prag eintraf. Sogleich empfingen uns zwei Stadtführer zu einem kleinen Rundgang durch die Altstadt und dem Wenzelsplatz.
Pünktlich stand die Gruppe, zur Hauptattraktion, vor der berühmten astronomischen Uhr am Rathaus, wo der Apostelumzug zur jeweils vollen Stunde stattfindet. Danach erklangen aus dem benachbarten Fenster Posaunenklänge mit weihnachtlicher Musik. Es wurde schon dunkel und so erschien der Weihnachtsmarkt auf dem Altstädter Ring in voller weihnachtlicher Beleuchtung. Die Stände des Marktes waren einheitlich in den klassischen Farben grün, gold, rot geschmückt Es war wunderschön anzuschauen und man wusste gar nicht wo man zuerst hinsehen sollte. Es erklang außerdem aus einem Lautsprecher für den ganzen Platz Weihnachtsmusik. Natürlich musste man bei der Kälte auch den Glühwein probieren. Nach etwa zwei Stunden fuhr die Gruppe ins Hotel zum Abendessen.
Am nächsten Morgen stand die Besichtigung der Prager Burg (Hradschin), seit 1918 der Amtssitz des Präsidenten der Republik, an. Natürlich mit dem berühmten Veitsdom, dem Vladislavsaal (Prager Fenstersturz), der St. Georgsbasilika und dem berühmten Goldenen Gässchen. Anschließend ging es in das Palais Lobkowitz, heute ein Museum mit berühmten Exponaten und der Geschichte der Familie.
Anschließend war Freizeit für alle und jeder konnte die tolle Stadt mit Wenzelsplatz, Karlsbrücke, Platz der Republik oder Altstädter Ring erobern. Es gibt auch wunderschöne kleine Läden mit Kunsthandwerk z. B. handgefertigte Marionetten.
Ein Teil der Gruppe unternahm eine Bootsfahrt mit Kaffee und Kuchen, um die Stadt von der Moldau aus zu betrachten. Um 18 Uhr trafen sich alle wieder zum Abendessen in einem typischen, seit 1499 bestehenden, alt böhmischen Restaurant mit dem selbstgebrauten dunklen Bier und dem traditionellen Essen.
Dienstag, den 05.12., fuhr der Bus nach Pilsen und auch diese wunderschöne kleine Stadt wurde mit einer Stadtführung und anschließender Freizeit erobert. Wieder ließ es sich die Gruppe auf einem traditionell geschmückten, idyllischen Weihnachtsmarkt gut gehen.
Auf Wunsch konnte man das zauberhafte Marionettenmuseum besichtigen, mit bis ins Detail handgefertigten Marionetten. Auch kleine Vorführungen fanden statt. Gegen 16.30 Uhr besichtigten die Teilnehmer natürlich die traditionelle Pilsener Urquell Brauerei mit Bierverkostung, um anschließend dort das Abendessen einzunehmen.
Am Mittwoch dann war schon der Abreisetag, der mit einer Pause über Dresden führte. Leider verpassten alle das Orgelkonzert in der Frauenkirche, da der Bus verspätet in Dresden ankam. So konnte die Gruppe den berühmten Striezelmarkt erkunden, aber auch nach dem Konzert die Frauenkirche besuchen. Dann ging es am Nachmittag wieder Richtung Wunstorf, wo alle wohlbehalten und mit vielen Eindrücken ankamen.
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Kurzwanderung mit dem Kneipp-Verein am Benther Berg
Die Gruppe der Kurzwanderer des Kneipp-Vereins Wunstorf trafen sich am 26. Oktober 2017 um 8.50 Uhr am Bahnhof Wunstorf. Es zog sie bei gutem Wetter durch den bunten Herbstwald am Benther Berg. Die Strecke war etwa 6 km lang, es gab aber viel Sehenswertes:
Beispielsweise die 27 Hügelgräber auf dem Benther Berg. Es war der Bestattungsplatz einer vor etwa 3500 Jahren hier lebenden bäuerlichen Gemeinschaft. Man fand Waffen, Geräte, Schmuck und Tongefäße als Beigaben und konnte dadurch viel Geschichtliches erfahren. Die Größe der Grabhügel lässt vermuten, dass sie weitgehend in der älteren Bronzezeit (1600-1300 v.Chr.) angelegt wurden.
Die Gruppe wanderte weiter und fand am Fuße des Benther Berges auf dem Waldboden vier große Trichter installiert, die sich von den Baumwurzeln ausgehend bis zum nahe gelegenen Wander- und Radweg ausbreiten. Die mit "Echo" betitelten Trichter erinnern ihrer Form nach an Trompeten und erwecken den Eindruck, als würde die Natur zum Menschen sprechen. Das Werk tritt in einen "stillen" Dialog mit dem Betrachter und lässt Raum für eigene Gedanken. Der schwedische Künstler heißt Greger Ståhlgren (Quelle: Kunstraum Benther Berg e. V.).
Nach einer gemütlichen Einkehr waren die Teilnehmer am Nachmittag wieder in Wunstorf.
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Bericht der Petanque-Stadtmeisterschaft vom 09.09.2017
An einem ziemlich verregneten 9. September 2017 fand die Petanque-Stadtmeisterschaft auf dem Freigelände des Sportplatzes in der Barne satt. Der Slogan der Boulemannschaft des Kneipp-Vereins Wunstorf lautet aber: Wir spielen bei jedem Wetter! Und so war es auch – in einer, wetterbedingt, etwas verkürzten Version.
Die 20 gemeldeten Teilnehmer trafen pünktlich um 9.30 Uhr auf dem Bouleplatz ein. Die Spielgruppen wurden ausgelost und es konnte losgehen. Es waren nur fünf Bahnen bespielbar und ein Spiel dauerte deshalb nur eine halbe Stunde. Die Zusammensetzung der Teilnehmer wechselte bei jedem Spiel. Der anerkannte Schiedsrichter Jean-Claude Cousin eröffnete die Spiele und beendete mit Trillerpfeife die Zeit. Jedes bis dahin begonnene Spiel musste jedoch zu Ende gespielt werden.
Wie in den vergangenen Jahre, war der Kneipp-Verein Wunstorf die ausführende Gruppe – bestens organisiert und stellte alles auf die Beine, was möglich war. Schon einen Tag vorher wurde mächtig angefahren: Ein großes Zelt, Tische und Bänke wurden aufgebaut und Strom verlegt. Man würde sich freuen, wenn auch die anderen Ortsgruppen einmal die Meisterschaft ausführen würden, denn der Veranstalter ist der Sportring Wunstorf. Der Platz in der Barne kann für diese Veranstaltungen jederzeit genutzt werden.
Den Abschluss bildete die Preisverleihung: Herr Troschke, Ortsbürgermeister in Mesmerode, und Herr Springhorn, im Vorstand vom Sportring Wunstorf, verliehen die Urkunden und die Medaillen in Bronze für Günther Küthmann, in Silber für Werner Kilian und in Gold für Kurt Wehrenberg.
Es war, trotz der Wetterlage, eine fröhliche Veranstaltung.