mit dem Rad reisten die 30 Teilnehmer über Liethe an, um im Museum erst einmal einen interessanten Vortrag von Herrn Pickel über die Entstehungsgeschichte der Ju52, die technischen Finessen und Einsatzgebiete im größeren Zusammenhang zu hören. Die Teilnehmerin Ingrid: „Schön zu wissen, dass die Ju 52 zuerst als Frachtflugzeug für die Zivilluftfahrt konstruiert wurde.“
Spannend waren die Ausführungen zur Bergung der Flugzeuge aus einem See in Nordnorwegen mit all ihren Schwierigkeiten bis zur Errichtung der Halle des jetzigen Museums. Einen ganz persönlichen Bezug hat Christel Homburg, weil sie die Jacke der Ausgehuniform ihres abgestürzten Vaters dem Museum schon vor längerer Zeit übergeben hatte und wir sie in einer Vitrine begutachten konnten. In der Transall kamen wir in den weiteren Genuss von interessanten Erzählungen von Herrn Pickel zu den Besonderheiten des Flugzeugs. Und die viele übersichtlich dargebotene Technik weckte bei ehemaligen Mitarbeitern schöne Erinnerungen.
Eine Fahrradtour der besonderen Art! Alle (lebens-)wichtigen Komponenten
waren erfüllt: Bewegung durchs Radfahren, geschichtliche Erkenntnisse
durch kurzweiligen Vortrag und anschauliche Ausstellung und leckeres Essen beim Griechen.
Die Zeit verging wirklich wie im Fluge.
