„Impressionismus – Deutsch-französische Begegnungen“ so lockte uns dieses Mal die Kunst in die Hamburger Kunsthalle. Nachdem die Deutsche Bahn ausgerechnet an diesem Samstag 21.10. mal wieder einen Warnstreik ins Leben rief, waren wir nach einer 3,5-stündigen Odyssee mit einigen Umwegen ein wenig verspätet in der Hamburger Kunsthalle angekommen; dadurch fielen auch die zwei Führungen etwas kürzer aus. Aber die 34 Personen waren beeindruckt von der Vielfalt der Bilder mit ihren imposanten Rahmen, den Skulpturen und dem riesigen Gebäude der Kunsthalle.
Die Malerei des Impressionismus entstand aus einer Bewegung französischer Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Impressionismus verbreitete sich weltweit und so auch in Deutschland. Bedeutende deutsche Maler dieser Stilrichtung sind unter anderen:
Fritz von Uhde (1848–1911), Max Liebermann (1874–1935), Lovis Corinth (1858–1925), Max Slevog (1868 – 1932), Renoir (1841-1919), Monet (1840-1926), Pissarro (1820-1903) und Sisley(1839-1899)
Die Impressionisten geben nicht eine Landschaft, Personen oder Blumen wieder, sondern den von ihr hervorgerufenen Eindruck; mit Farbe und Licht.
Danach hatte die Gruppe noch ein wenig Zeit um etwas zu Essen oder die Stadt anzuschauen um sich dann , wie verabredet, um 16:00 Uhr wieder am Hauptbahnhof einzufinden. Aber natürlich fiel dieser Zug aus und eine Stunde später, sogar pünktlich, konnte man dann über Hannover wieder nach Wunstorf gelangen. Es war ein langer Tag.
.Fotos und Bericht: U. Ragge